Es ist selten zu früh und niemals zu spät  …
Ein Portrait von Margot Kling


mkling massageDer Liebe wegen zog ich 1975 nach Bruchweiler. Meine Wurzeln jedoch sind im bayrischen Schwaben. Es war nicht einfach für mich in so jungen Jahren alles hinter mir zu lassen. Die Frage war, wo werde ich arbeiten, werde ich Freunde und Bekannte finden. Ich fand beides! Meine kaufmännische Ausbildung machte es mir leicht eine geeignete Arbeitsstelle zu finden. Mit Mitte Vierzig wurde mir durch verschiedene Umstände bewußt, dass noch eine andere Aufgabe auf mich wartet. Mein Mann und ich bauten das „Haus Wiesengrund“ in der Talstraße in Bruchweiler. Was paßt noch dazu, war meine Frage? Wie kann ich unsere Feriengäste verwöhnen?
 
So kam es, dass ich mir 2002 meinen Traum von einer eigenen Fußpflegepraxis erfüllte. Ich ging zurück zu meinen Wurzeln. In Dillingen an der Donau absolvierte ich meine Ausbildung in medizinischer Fußpflege. In Tübingen machte ich mich mit der Behandlung von Diabetikern vertraut. Es war nicht gerade einfach, aber ich schaffte es und ich war stolz inmitten der jungen Leute die mit mir in der Schule waren, bestehen zu können.
 
Nur ganz kurz wurde uns in der Fußpflegeschule auch die Fußmassage vorgestellt. Ich war begeistert und dachte: „Das ist was für dich“.
 
Seither führte mich mein Weg zur Erlernung und Intensivierung der Fußmasse in den Schwarzwald zu Hanne Marquardt. Sie zählt zu den Meistern im Bereich der Reflexzonenarbeit an den Füßen. Und bald habe ich mich für noch mehr begeistert. Was den Füßen gut tut, ist bestimmt auch für den ganzen Körper eine Wohltat, dachte ich.
 
Die Hypokratesschule in Kassel  war meine nächste Station. Die ayurvedischen Massagearten: klassische Ayurvedamassage, die Arbeit mit heißen Steinen (hot stone) und Kräuterstempeln waren hier die Ausbildungsthematik. Zum Entspannen, Entwässern und Entgiften die optimalen Massagearten. In Neuss war die Meridiane Druckpunktmassage am Kopf das Thema.
 
Der Höhepunkt jedoch war die Ausbildung im „ the center“  in Zürich in der Schweiz. Lomi lomi Massage oder Hawaiiansiche Tempelmassage durfte ich hier kennenlernen. Eine Massageart, die sehr kräftig mit Händen, Unterarmen und Ellenbogen ausgeführt wird. Wie der Name aussagt hat diese Massage ihren Ursprung auf Hawaii und wir dort in Tempeln immer dann verabreicht, wenn sich im Leben eines Gemeindemitgliedes etwas ändert !
 
Was tut der Seele und dem Körper noch gut? Fragte ich mich! Ganzkörper- und Gesichtspackungen passen dazu! Die Firma „la mer“, mit reinen Algenprodukten schien mir das richtige Produkt hierfür zu sein. Da ohne Konservierungs- und Duftstoffe sind diese Produkte bestens verträglich für Allergiker und Neurodermites-Patienten. Sie dienen bestens der Reinigung und Entschlackung des ganzen Körpers.
 
Kinesotape war etwas, das mich auch noch interessierte. Die Firma Ruck, mein Hersteller für Cremes und Zusatzmittel für die Füße, war hier mein Ausbildungspartner. Diese besonderen Tapes werden in den Bereichen der Muskelverspannungen, schmerzenden Gelenken oder zur Anregung der Lymphtätigkeit angelegt. Für alle Sportler und Sportbegeisterte mit Problemen ein interessantes Thema.
 
Gerne verwöhne ich Sie, verwöhne ich Dich, mit dem von Herzen Gelernten
und frage mich doch immer wieder: „Wo führt mich mein Weg noch hin ?“

 

Mit liebem, herzlichem Gruss – Margot Kling